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26. 11. 2025

Das Forschungsprojekt 6G-TakeOff wurde nach drei Jahren erfolgreich beendet. Die durch öffentliche Gelder geförderte Forschung hat wichtige Ergebnisse für den sechsten Mobilfunkstandard hervorgebracht.

Forschungsprojekt erfolgreich beendet

Nach drei Jahren hat das Forschungsprojekt 6G-TakeOff einen erfolgreichen Abschluss gefunden. Auf einer Abschlussveranstaltung an der Universität Bremen, haben die Teilnehmer Bilanz gezogen. Man habe wichtige Erkenntnisse zu 3D-Netzen und ihren Schlüsselkomponenten erzielen können, ist das positive Fazit nach drei Jahren Forschung. Zudem gingen sieben Patentanmeldungen aus dem Konsortium hervor.

 

Der Fokus des Projekts lag auf dreidimensionalen Netzwerken, die sich aus Basisstationen am Boden sowie an Bord von Satelliten und fliegenden Plattformen aufspannen. Stationen in der Luft ermöglichen bedarfsgerecht temporär und lokal zusätzliche Netzkapazität zur Verfügung zu stellen, was für Mobilfunknetze spannende und nützliche Optionen schafft.

 

Kern der Forschung war die ganzheitliche Betrachtung sowie die Fragestellung, wie sich die verschiedenen Netzelemente in einer vereinheitlichten 6G-Architektur miteinander verbinden lassen, um jeder Anwendung einen optimalen Zugang zu gewährleisten. Die Ergebnisse von 6G-TakeOff sind ein wichtiger Bestandteil der Grundlagenforschung für sogenannte Non Terrestrial Networks (NTN). Sie fließen in die Standardisierung der zukünftigen Mobilfunkgeneration 6G, dem Nachfolger des aktuellen 5G, ein.

19 Partner beteligt

An dem vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt geförderte Projekt waren insgesamt 19 Teilnehmer involviert. Als Hersteller gehörten Airbus Defence and Space GmbH, Creonic GmbH, DSI Aerospace GmbH, EANT GmbH, IMST GmbH, NXP® Semiconductors, OTARIS Interactive Services GmbH, Rohde & Schwarz und Boldyn Networks zu den beteiligten Partnern. Die Anwendersicht vertraten John Deere GmbH & Co. KG sowie ZF Friedrichshafen AG. Die Netzbetreiber Deutschen Telekom und O2 Telefónica waren ebenso an Bord wie die Forschungsinstitute und Universitäten Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Fraunhofer-Institut FOKUS, IHP-Leibniz Institut für innovative Mikroelektronik, Technische Universität Kaiserslautern sowie die Universität Bremen und das Zentrum für Telematik Würzburg.

Wissenswertes zum Thema:

» Unterschied 5G vs 6G
» Welche Frequenzen wird 6G nutzen?
» Wie schnell wird 6G?

 

Quelle: 6G-TakeOff
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