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02. 03. 2022

Kurz nach der Einführung von 5G ist bereits der Nachfolgestandard 6G in Arbeit. Die ersten Vorbereitungen laufen bereits, wobei sich gemachte Fehler nicht wiederholen sollen.

5G-Einführungen sorgte für einige Probleme

Während die Einführung von 5G – abgesehen von Protesten in der Bevölkerung – hierzulande weitestgehend problemlos vonstatten gingen, gab es in den USA größere Probleme. In den vergangenen Monaten tobte unter anderem eine Auseinandersetzung der Telekommunikationsanbieter mit der Luftaufsichtsbehörde Federal Aviations Administration (FAA), den Fluggesellschaften sowie den Airport-Betreibern. Letztgenannte Parteien befürchteten um die Sicherheit, weil 5G zum Teil in Frequenzbereichen funkt, die zu Störungen der Funktion von Funkhöhenmessern in Flugzeugen führen könnten.

 

Letztendlich hat man sich geeinigt, wobei das Problem noch nicht endgültig vom Tisch ist. Ursache für die Diskussionen waren unter anderem eine unzureichende Kommunikation zwischen den zuständigen Behörden in den USA. Zudem sollen auch die Mobilfunker laut Medienberichten verschiedene Informationen geheim gehalten haben. Solche Probleme möchte man seitens der US-amerikanischen Federal Communications Commission (FCC) bei der nachfolgenden Generation 6G unbedingt vermeiden. Auch wenn der Start vermutlich erst ab 2030 erfolgen dürfte, sollten laut der Regierungsbehörde bereits die konkreten Planungen beginnen.

Gründlichen Vorbereitung auf 6G

Jessica Rosenworcel, die neue Vorsitzende der FCC, warb in ihrer Rede auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona für eine gründliche Vorbereitung von 6G. „Wir müssen aus den Erfahrungen lernen, die wir im Zusammenhang mit mmWave und 5G gemacht haben“, sagte sie laut einem Bericht von CNET. Es handele sich um „fragile“ Frequenzen, die laut Rosenworcel zwar ein breites Spektrum abdecken, allerdings eine begrenzte Reichweite aufweisen. Aufgrund der daraus resultierenden Kosten für die Installation von 6G-Basisstationen, hält die FCC-Vorsitzende eine vorausschauende Planung für zwingend erforderlich. Eine entsprechende Koordinierungsinitiative wurde in den USA bereits vor einigen Tagen gestartet.

Quelle: CNET / mactechnews
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